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Nordmazedonien

Am 26. Mai fuhren wir von Albanien nach Nordmazdonien, an den Ohridsee.  Nachdem wir die Küste verlassen hatten, wurde es verkehrstechnisch auch entspannter.  Auch landschaftlich wurde es interessanter. In Richtung Nordmazedonien wurde es zunehmend gebirgiger, nachdem wir in Albanien kleine, landwirtschaftlich genutzte Flächen gesehen haben. Viele der Albaner im ländlichen Raum sind Selbstversorger.

An der Grenze gab es keinerlei Probleme. Und kaum waren wir in Nordmazedonien rückte der Ohridsee ins Blickfeld. Der See ist der zweitgrößte See der Balkanhalbinsel, sowie einer der ältesten Seen der Welt. Der Wasserspiegel liegt bei 695 m.ü.A.  Die maximale Tiefe beträgt 288m. Und er ist ein Grenzsee. Der größere Teil liegt in Nordmazedonien, Albanien hat einen kleinen Teil des Sees. Wir waren nicht allzu spät im Hotel Lago, direkt am See und bummelten am See entlang. Das Wasser ist glasklar, wirklich super. Das Hotel war neu und ließ keine Wünsche offen. Das Restaurant war auch erst eröffnet worden. Somit konnte Nordmazedonien auch diesbezüglich bei uns punkten.