Bevor wir am 27. Mai nach Griechenland weiterfuhren, besuchten wir zunächst das Kloster Sveti Naum. Das ist ein sehr schöner, spiritueller und sehr gepflegter Ort. Beim Kloster ist auch die wichtigste Quelle des Ohridsees. Es gibt keinen nennenswerten Zufluss, sondern der See wird beispielsweise aus unterirdischen Quellen gespeist, wie der beim Kloster Sveti Naum. Wir waren sehr zeitig dort und hatten das Glück, einen deutsch sprechenden Herrn zu treffen, der Bootstouren zur Quelle anbietet, wohlgemerkt per Ruderboot. Und man sah dann, blubbernden Sand und man hörte etliche Quellen im Uferbereich. Auch hier war das Wasser glasklar.
Das Kloster selbst ist mit dem See und dessen Umgebung Teil des denkmalgeschützten Natur- und Kulturerbe der Ohrid-Region,,das als UNESCO-Welterbe anerkannt ist.
Nach der Besichtigung des Klosters machten wir uns auf den Weg nach Griechenland. Wir hatten eine sehr schöne Fahrt vor uns: Gebirge, Kurven, herrliche Aussichten...
Der Grenzübergang stellte auch wieder überhaupt kein Problem dar. Und landschaftlich waren wir auch positiv überrascht. Mit den Hotels in Griechenland hatten wir allerdings weniger Glück bzw. wir haben schon hohe Ansprüche...